Wochenstatistik des herzöglichen Gerichtes von Bayern

Woche vom Sonntag den 21. Oktober 1455 bis einschl. Samstag, den 27. Oktober 1455

I. Anzahl an Urteilssprüchen: 3

Davon Freisprüche: -
Davon Schuldsprüche: 3

II. Schuldsprüche nach Vergehen

Sklaverei 2 (66,6%)
Unerlaubter Handel ohne Lizenz
Preisdelikte -
Spekulation -
Beleidigung 1 (33,3%)
Raub und Wegelagerei -
Hochverrat

III. Verhängte Strafen

Die Verurteilten wurden zu einer Gesamtzahl von 19 Talern Geldstrafe und 0 Tag(en) Haftstrafe verurteilt.

IV. Anmerkungen

1 Angeklagter verstarb während seiner Verhandlung

Gez.

-MFS-
Richter des Herzogtums Bayern

Erhöhung der GS-Aufkäufe

Durch die weiter erstarkende Wirtschaft vorallem im Bergwerksbereich hat das Herzogtum nun weitere Mittel zur Verfügung, um die Dörfer mehr zu unterstützen und damit den Bürgern Bayerns zu mehr Wohlstand zu verhelfen. Hierzu werden die Aufkäufe für beliebige Waren mit Beginn der kommenden Woche von 500 Taler auf 700 Taler pro Dorf je Woche erhöht.

Neben der hervorragenden Arbeit im Bergwerksbereich hat auch der Handel mit anderen Grafschaften dafür gesorgt, das diese Erhöhung möglich wird. Denn erst durch den Export von starken Überschüssen und weiter wachsenden Reserven ist die Sicherheit geschaffen worden, welche nötig für mehr Aufkäufe ist.

Wochenstatistik des herzöglichen Gerichtes von Bayern

Woche vom Sonntag den 14. Oktober 1455 bis einschl. Samstag, den 20. Oktober 1455

I. Anzahl an Urteilssprüchen: 4

Davon Freisprüche: -
Davon Schuldsprüche: 4

II. Schuldsprüche nach Vergehen

Sklaverei 2 (50%)
Unerlaubter Handel ohne Lizenz 2 (50%)
Preisdelikte -
Spekulation -
Beleidigung -
Raub und Wegelagerei -
Hochverrat

III. Verhängte Strafen

Die Verurteilten wurden zu einer Gesamtzahl von 22 Talern Geldstrafe und 0 Tag(en) Haftstrafe verurteilt.

IV. Anmerkungen

2 Angeklagte verstarben während ihrer Verhandlung

Gez.

-MFS-
Richter des Herzogtums Bayern

Wochenstatistik des herzöglichen Gerichtes von Bayern

Woche vom Sonntag den 7. Oktober 1455 bis einschl. Samstag, den 13. Oktober 1455

I. Anzahl an Urteilssprüchen: 4

Davon Freisprüche: -
Davon Schuldsprüche: 4

II. Schuldsprüche nach Vergehen

Sklaverei 1 (25%)
Unerlaubter Handel ohne Lizenz 2 (50%)
Preisdelikte -
Spekulation -
Beleidigung -
Raub und Wegelagerei -
Hochverrat 1 (25%)

III. Verhängte Strafen

Die Verurteilten wurden zu einer Gesamtzahl von 71 Talern Geldstrafe und 3 Tag(en) Haftstrafe verurteilt.

IV. Anmerkungen

Ein Angeklagter wurde sowohl des unerlaubten Handels ohne Lizenz als auch des Wuchers für schuldig befunden, er wird in dieser Statistik unter unerlaubten Handel ohne Lizenz geführt

Gez.

-MFS-

Richter des Herzogtums Bayern

Wochenstatistik des herzöglichen Gerichtes von Bayern

Woche vom Sonntag den 30. September 1455 bis einschl. Samstag, den 6. Oktober 1455

I. Anzahl an Urteilssprüchen: 7

Davon Freisprüche: -
Davon Schuldsprüche: 7

II. Schuldsprüche nach Vergehen

Sklaverei 3(42,9%)
Unerlaubter Handel ohne Lizenz 2(28,5%)
Preisdelikte 1 (14,3%)
Spekulation -
Beleidigung -
Raub und Wegelagerei -
Hochverrat 1 (14,3%)

III. Verhängte Strafen

Die Verurteilten wurden zu einer Gesamtzahl von 87 Talern Geldstrafe und 0 Tag(en)
Haftstrafe verurteilt.

IV. Anmerkungen

Der Hochverräter Anin verstarb während seiner Verhandlung wurde bereits gelöscht.

Gez.

-MFS-
Richter des Herzogtums Bayern

Notwehr ins Gesetzbuch aufgenommen

Damit das Recht nicht vpr dem Unrecht weichen muss verabschiedete der Rat heute eine Ergänzung des Gesetzbuches.

Zitat:

§ 18a Rechtfertigende Umstände (1)Wer eine strafbare Tat begeht, die für die Verteidigung erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtwidrigen Angriff auf die durch §§ 21,22 geschützten Rechtsgüter des Leib und Lebens sowie des Eigentums von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig und wird nicht bestraft.

Somit können Reisende sich gegen Räuber und Kriminelle zur Wehr setzen ohne selbst dadurch zu Straftätern zu werden. Die Änderung tritt bereits heute in Kraft.